back to top   Organisatorisches

 

Die Veranstaltung findet vierzehntätig mittwochs von 15.45 bis 19 Uhr im Raum C001 statt.

Vorlesungstermine im Sommersemester 2004:

Am Veranstaltungsende besteht die Möglichkeit an der offiziellen OMG-Zertifizierung zum OMG-Certified UML Professional Fundamental teilzunehmen.

Die Veranstaltung wird im Umfang von zwei Semesterwochenstunden bzw. drei ECTS-Punkten angeboten und kann von Studenten der Masterstudiengänge sowie Stundenten aus den Diplomstudiengängen belegt werden.

Die schriftliche Abschlußklausur findet am 2004-07-16 um 9.30 Uhr im Raum C001 statt.

back to top   Notenbildung

 

Die Notenbildung erfolgt durch Klausur am Semesterende.

back to top   Abstract

 

Die neue Version zwei der Unified Modeling Language (UML) ist nach der Publikation einer Reihe von intermediären „Punktversion“ die erste tiefgreifende Neufassung der bekannten Standardmodellierungssprache seit ihrer Erstveröffentlichung 1997.
Zwar fallen die erfolgten marginalen Modifikationen der statischen Diagrammsprachen zunächst nicht ins Auge, und integrieren oftmals lediglich die seitens der Entwicklergemeinde seit langem erhobene Forderungen oder schreiben bereits etablierte Vorgehensweisen in der neuen Spezifikation fest. Jedoch verbirgt sich hinter den behutsam modifizierten graphischen Konstrukten ein nahezu vollständig neu gefaßtes Metamodell zur Festlegung der Sprachstruktur. Dieses bildet auch die Grundlage der Überarbeitung der dynamischen Diagrammsprachen. Sie stützen sich inzwischen auf dem bekannten Beschreibungsansatz der Petri-Netzen ab und heben so die behutsam erweiterte bekannte UML-Notation auf eine neue Mächtigkeits- und Präzisionsstufe.
Zusätzlich führt die neu gestaltete Metabeschreibung der UML 2.0 die bis dato ausstehende modellhafte Formalisierung der Object Constraint Language (OCL) ein. Dieser Schritt bildet die grundlegende Voraussetzung zur Überprüfbarkeit des OCL-nutzenden UML-Metamodells sowie zur weiteren Verbreitung der Einschränkungssprache selbst, die nun auf Basis des eigenen Metamodells effizient durch Werkzeuge (hinsichtlich syntaktischer Validität und Plausibilität der ausgedrückten Einschränkungen und Zusicherungen) geprüft werden kann.
Ferner hält die Explizierung der visuellen Repräsentation von Zusammenstellungen der verschiedenen UML-Artefakte, mithin der Begriff des diagrammatischen Modells, Einzug in das Metamodell. Ausgehend von dieser Berücksichtigung eröffnet UML 2.0 erstmals die Möglichkeit nicht nur Modelle als Ausprägungen des UML-Metamodells zwischen heterogenen Werkzeugen auszutauschen, sondern die Modelldaten mit ihrer graphischen Darstellung kombinieren zu übertragen.

back to top   Ziel der Veranstaltung

 

Der Student soll nach der Veranstaltung ...

back to top   Gliederung

 

1 Einführung
1.1 Herkunft und Historie der UML
1.2 System- und Softwareentwicklungsprozesse
2 Strukturdiagramme
2.1 Klassendiagramm
2.2 Paketdiagramm
2.3 Objektdiagramm
2.4 Kompositionsstrukturdiagramm
2.5 Komponentendiagramm
2.6 Verteilungsdiagramm
3 Verhaltensdiagramme
3.1 Basiskonzepte
3.2 Use-Case-Diagramm
3.3 Aktivitätsdiagramm
3.4 Zustandsautomat
3.5 Sequenzdiagramm
3.6 Kommunikationsdiagramm
3.7 Timing-Diagramm
3.8 Interaktionsübersichtsdiagramm
4 Weiterführende Themen
4.1 UML-Profile
4.2 Diagrammaustausch
4.3 XML Metadata Interchange (XMI)

back to top   Vorlesungsfolien

 

Begleitende Primärliteratur zur Vorlesung ist das Buch UML 2 Glasklar. Die nachfolgend zusammengestellten Folien sind kein Scriptum und können werder Vorlesungsbesuch noch Primärlektüre ersetzen.

back to top   Links

 

back to top   Literatur

 

UML-Literatur, noch nicht auf dem Stand der Version 2.0:

Prozeßmodelle

back to top   Mailingliste

 

Steht im Wintra-System zur Verfügung.




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Generated: 2004-06-11T07:11:33+01:00
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