Das auf dem Resource Description Framework (RDF) aufbauende
XML-Format RDF Site Summary (RSS) erfreut sich im Internet großer Beliebtheit zur
browserneutralen Encodierung ausschließlich unformattierter textueller Informationen. Insbesondere wird das
Format von vielzähligen Nachrichtenagenturen, Newstickern und WebLogs eingesetzt, die so aktuelle Kurzbeiträge
zur Verfügung stellen.
Ziel der Schaffung des RSS-Formates war eine Möglichkeit zur einfachen Syndikatisierung
von Inhalten unterschiedlichster Quellen in einem Lesewerkzeug zu schaffen, eine Forderung, deren
werkzeugunabhängige Komponente durchaus mit der Grundidee Berners-Lees für das World Wide Web vergleichbar ist.
Im Umfeld textueller Informationsübermittlung spielt heute RSS bereits die Rolle, welche HTML zu
Anfang des WWW einnahm. Dies liegt gleichermaßen an den geringen Anforderungen die RSS an den
Ersteller und Konsumenten stellt. So stellen RSS Feeds XML-Ströme dar, die vergleichsweise
einfach aus bestehenden
Systemen gewonnen werden können (z.B. durch Export oder Transformation bereits vorhandener Inhalte) und ebenso
einfach konsumiert werden können, da das präsentierende Endgerät minimal lediglich die Darstellung von ASCII-Zeichen
unterstützen muß.
RSS-Inhalte sind XML-Datenströme für die keine Standardpräsentationssicht existiert. Daher benötigt ihre Darstellung üblicherweise vom Browser separierte Anwendungsprogramme die zusätzlich zu beziehen, zu installieren und zu warten sind.
Es soll eine Lösung entwickelt werden, die folgende Eigenschaften aufweist:
Zur Eintragung senden Sie eine Mail deren body ausschließlich die Zeile subscribe ebe-sp1-vorlesung
enthält an majordomo@jeckle.de
.
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Generated: 2004-06-07T12:30:16+01:00
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